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10 Tipps für eine nachhaltige Ernährung

Nachhaltigkeit ist schon lange kein Trend mehr, auf den es gilt aufzuspringen, weil alle es machen. Stattdessen geht es darum, die Ressourcen unseres Planeten und unserer Umwelt zu schützen, um der Erde die Möglichkeit zu geben, zu regenerieren. Das lässt sich in verschiedenen Lebensbereichen ausleben. Doch worauf sollte vor allem bei einer nachhaltigen Ernährung geachtet werden?

 

Nur ein Trend?

Sich klimagerecht zu ernähren wurde lange als Food Trend bezeichnet. Mittlerweile ist es jedoch viel mehr als das. Mit einer gesunden und nachhaltigen Ernährungsweise tragen wir dazu bei, dass Klima sowie unsere Mitlebewesen zu schützen und sorgen nebenbei auch noch für unsere Gesundheit. Durch einen wertschätzenden Umgang mit den Ressourcen, die unser Planet uns bietet, helfen wir dabei, allen Lebewesen dieses Planeten ein gesundes, erfülltes Leben zu ermöglichen.

Dass das in vielen Teilen der Welt und teilweise auch vor unserer eigenen Haustür nicht der Fall ist, ist leider immer noch Fakt.

Hier nur nochmal ein kurzer Ausschnitt, was eine nicht grüne Lebensweise für Folgen nach sich zieht:

  • Schadstoffbelastung der Umwelt
  • Zerstörung der Ozonschicht durch Treibhausgase
  • Überfischung der Meere
  • Bodenzerstörung durch Monokulturen
  • Artenschwund bei Tieren und Pflanzen

Diese Tatsache versetzt uns oft in eine Art Ohnmacht, die in uns das Gefühl auslöst, dass wir an der Situation nichts ändern können. Vor allem nicht mit solchen Kleinigkeiten, wie beim Einkauf auf Plastik zu verzichten. Diese Gedanken sind normal und dürfen auch kommen. Wichtig ist, sich dann aber bewusst zu machen, dass die Masse der Handlungen im Endeffekt den Unterschied macht. Je mehr Menschen sich entscheiden, beispielsweise bei ihrer Ernährung auf Nachhaltigkeit zu achten, desto mehr Wellen schlägt es. Und wenn der Einkaufszettel nicht komplett klimagerecht aussieht, ist das auch kein Weltuntergang. Step by Step.
Deswegen: Schnappt euch eure Freunde und ab geht’s zum Bio-Hof. Oder auf den Markt. Oder in einen Unverpackt-Laden. You choose!

 

Um nicht in dieser Ohnmacht zu versinken und die Lust zu verlieren, kommen hier ein paar Tipps wie einfach und schnell im Alltag auf eine faire und nachhaltige Ernährung geachtet werden kann:

Reflektion

Wie sieht meine aktuelle Ernährung und der Einkauf aus?

  • Was kaufe ich ein?
  • Woher kommen die Produkte?
  • Kaufe ich zu viel?
  • Achte ich auf die Verpackung?
  • Kaufe ich gerne Schnäppchen?

Das eigene Kaufverhalten zu reflektieren, ist der erste Schritt in die richtige Richtung. So kann eine Art Bestandsaufnahme gemacht werden. An welchen Stellen ist der Einkauf bereits klimagerecht, fair und nachhaltig und wo können Verbesserungen vorgenommen werden. Mit den folgenden Tipps soll das erleichtert werden.

Regional und Saisonal

Das sind die beiden Schlagwörter, die es gilt im Kopf zu haben, wenn wir durch die Gemüse-und Obstabteilung schlendern. Tropische Früchte aus fernen Ländern haben lange Transportwege und eine sehr schlechte CO2-Bilanz.

Exkurs: Was ist die CO2-Bilanz?
Auch Kohlenstoffdioxidbilanz oder Treibhausgasbilanz genannt, bezeichnet unser CO2-Fußabdruck das Maß für den Gesamtbetrag von Kohlenstoffdioxid-Emissionen, der durch Aktivitäten oder Lebensstadien von Produkten oder Personen entstehen bzw. verursacht werden.

Also: Beim einkaufen einfach mal ein bisschen patriotisch unterwegs sein und nur Früchte und Gemüse in den Wagen schmeißen, was in Deutschland geerntet worden ist. Oder statt in den Supermarkt mal Hofläden, Wochen-oder Biomärkte besuchen. Auch hier bei uns wächst viel, man muss nur wissen wann. Neben dem Fokus auf der Regionalität also auch ein Wert auf die Saisonalität der Produkte legen. Und schon ist der erste Schritt Richtung grüner Einkauf gemacht.

Mit dieser Tabelle fällt es leichter, im Zyklus mit der Natur zu leben.

 

Januar  Champignons, Chicoree, Feldsalat, Grünkohl, Lauch, Pastinaken, Rosenkohl, Äpfel, Birnen, Chinakohl, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kürbis, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln 
Februar Champignons, Chicoreee, Feldsalat, Grünkohl, Lauch, Pastinaken, Rosenkohl, Äpfel, Chinakohl, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kürbis, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln 
März Bärlauch, Champignons, Chicoree, Feldsalat, Lauch, Pastinaken, Rosenkohl, Spinat, Äpfel, Chinakohl, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kürbis, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln
April Bärlauch, Champignons, Endiviensalat, Feldsalat, Lauch, Radieschen, Rhabarber, Spargel, Spinat, Äpfel, Chinakohl, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kürbis, Pastinaken, Rettich, Rote Bete, Spitzkohl, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln
Mai Bärlauch, Batavia, Blumenkohl, Champignons, Eissalat, Endiviensalat, Frühlingszwiebeln, Kohlrabi, Mangold, Pflücksalat, Radieschen, Rettich, Rhabarber, Rucola, Spargel, Spinat, Staudensellerie, Chinakohl, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Zwiebeln
Juni  Beeren, Blumenkohl, Brokkoli, Erbsen, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Kirschen, Kohlrabi, Mangold, Radieschen, Rettich, Rhabarber, verschiedene Salate, Spargel, Staudensellerie, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten
Juli Batavia, Blaubeeren, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Brombeeren, Champignons, Chinakohl, Eichblattsalat, Eissalat, Endiviensalat, Erbsen, Erdbeeren, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Himbeeren, Johannisbeeren, Karotten, Kartoffeln, Kirschen, Knollensellerie, Kohlrabi, Kopfsalat, Lauch, Bionda, Mais, Mangold, Mirabellen, Pflaumen, Pflücksalat, Radicchio, Radieschen, Rettich, Romanasalat, Rote Bete, Rotkohl, Rucola, Spitzkohl, Stachelbeeren, Staudensellerie, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten, Zwetschgen, Zwiebeln
August Äpfel, Aubergine, Batavia, Blaubeeren, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Brombeeren, Champignons, Chinakohl, Eichblattsalat, Eissalat, Endiviensalat, Erbsen, Erdbeeren, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Himbeeren, Johannisbeeren, Karotten, Kartoffeln, Kirschen, Knollensellerie, Kohlrabi, Kopfsalat, Kürbis, Lauch, Bionda, Mais, Mangold, Mirabellen, Paprika, Pflaumen, Pflücksalat, Radicchio, Radieschen, Rettich, Romanasalat, Rote Bete, Rotkohl, Rucola, Spitzkohl, Stachelbeeren, Staudensellerie, Tomaten, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckerschoten, Zwetschgen, Zwiebeln
September Äpfel, Aubergine, Batavia, Birnen, Blaubeeren, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Brombeeren, Champignons, Chinakohl, Eichblattsalat, Eissalat, Endiviensalat, Erbsen, Erdbeeren, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Gurken, Himbeeren, Holunderbeeren, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Kopfsalat, Kürbis, Lauch, Bionda, Mais, Mangold, Mirabellen, Paprika, Pastinaken, Pflaumen, Pflücksalat, Radicchio, Radieschen, Rettich, Romanasalat, Rote Bete, Rotkohl, Rucola, Spinat, Spitzkohl,  Staudensellerie, Steckrüben, Tomaten, Trauben, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zwetschgen, Zwiebeln
Oktober Äpfel, Aubergine, Batavia, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Champignons, Chicoree, Chinakohl, Eichblattsalat, Eissalat, Endiviensalat, Feldsalat, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Holunderbeeren, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Kopfsalat, Kürbis, Lauch, Bionda, Mais, Mangold, Paprika, Pastinaken, Pflücksalat, Quitten, Radicchio, Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Rucola, Schwarzwurzel, Spinat, Spitzkohl,  Staudensellerie, Steckrüben, Tomaten, Trauben, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zwetschgen, Zwiebeln
November  Äpfel, Champignons, Chicoree, Chinakohl, Eissalat, Endiviensalat, Feldsalat, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Grünkohl, Karotten, Knollensellerie, Kürbis, Lauch, Pastinaken, Quitten, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Rucola, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Staudensellerie, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Birnen, Kartoffeln, Rettich, Zwiebeln
Dezember Champignons, Chicoree, Feldsalat, Grünkohl, Lauch, Pastinaken, Rosenkohl, Äpfel, Birnen, Chinakohl, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kürbis, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln 

 

Top-Tipp: Ein Saisonkalender in der Küche. So kann vor dem Einkauf immer nochmal kurz nachgeschaut werden, welche Lebensmittel gerade Saison haben

Bio

Das Bio-Siegel auf Lebensmitteln macht einen Unterschied. Diese werden nämlich mit weniger oder sogar ganz ohne chemische Pestizide angebaut. Die verschiedenen Siegel haben andere Anforderungen an den jeweiligen Hersteller. Diese Richtlinien können aber online eingesehen werden, sodass man sich darüber informieren kann, unter welchen Bedingungen ein bestimmtes Produkt hergestellt wurde.

Bio ist auch nicht unbedingt immer direkt teurer. Fleisch kostet ebenfalls sehr viel Geld. Wird dieses weggelassen und ein paar der Ernährungstipps der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung ) eingehalten, kostet dich laut ihnen eine nachhaltige Ernährung circa 80 Euro mehr im Jahr. Verkraftbar, oder?

Fairtrade

Bei einer nachhaltigen Ernährung soll es darum gehen, allen Lebewesen dieser Erde ein leidfreies Leben zu ermöglichen. Vor allem bei exotischen Lebensmitteln wie tropischen Früchten, Kakao oder Kaffee sind die Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern nicht annähernd vergleichbar mit den europäischen oder zumindest deutschen Standards. Oft gibt es keinen Mindestlohn für Arbeit in der Landwirtschaft. Deswegen lohnt es sich, auf das Fair Trade Siegel zu achten. Die ökologischen, sozialen und ökonomischen Kriterien dieses Siegels können online nachgelesen werden. 

 

Nachhaltigkeit Ernährung Fairtrade Kaffeebohnen Hand

 

Plastikfrei

Wenn man mittlerweile den Supermarkt betritt, wird man von Plastik erschlagen. Selbst die kleinsten Lebensmittel sind noch einmal einzeln verpackt und ein plastikfreier Einkauf ist fast unmöglich. Ein Anfang ist es, sich Obst-und Gemüsenetze mitzunehmen, um diese darin zu verstauen. Außerdem gibt es mittlerweile zahlreiche „unverpackt-Läden“ in größeren Städten. Hier können Produkte ohne Verpackung gekauft werden. Stattdessen füllt man sich die Lebensmittel in Einweckgläser oder Tupperdosen ab. Diese können mitgebracht werden, es gibt aber auch meist welche vor Ort.

Die Caulito-Produkte sind zwar auch verpackt, allerdings wurde hier darauf geachtet, dass

Vegan oder vegetarisch

Es war zu erwarten oder? 51 Prozent der Emissionsgase auf der Welt stammen aus der Tierhaltung. Hinzu kommen Regenwaldrodungen, um freie Flächen für landwirtschaftliche Nutzung zu schaffen. Hier werden Tiere gehalten und Futtermittel angepflanzt. Schlechte Bedingungen in der Massentierhaltung, welche immer noch Standard in den meisten größeren Unternehmen ist. Es ist ein Fakt: Übermäßiger Fleischkonsum schadet sowohl uns als auch unserer Umwelt.

Hier ein paar Hard Facts zu einer fleischhaltigen Ernährung (tut weh, aber muss sein):

  • 1 Kilo Rindfleisch = 15500 Liter Wasser
  • 1 Kilo Fleisch = 250 Kilometer Auto fahren
  • 1 Kilo Rindfleisch = 1,7 Kilo Tierfutter
  • 1 Kilo Fleisch = 36 Kilogramm Kohlendioxid

Mit einer vegetarischen Ernährung sparst du 26 Prozent deiner eigens verursachten Treibhausgase im Jahr. Bei einer veganen Ernährung sind es schon 37 Prozent. Und der Umschwung ist nicht schwer. Die Caulito Toasties gibt es sowohl in der vegetarischen als auch in der veganen Version und mit ein paar leckeren Rezepten ist der Wunsch nach Fleisch sofort vergessen.

Klickt hier für unwiderstehlich leckere, vegetarische und vegane Foodinspirationen.

Keine Verschwendung

Wir neigen dazu, immer viel mehr zu kaufen, als wir eigentlich brauchen. Und dann schimmeln uns die Lebensmittel im Kühlschrank weg und schließlich landen sie im Müll. Dabei leben wir nicht mehr im Krieg und haben es gar nicht unbedingt nötig, alles auf Vorrat zu kaufen. Schließlich haben die Supermärkte fast immer offen und Lebensmittel sind im Überfluss zu Verfügung.  

Tipp: Auf Plattformen wie foodsharing.de können Lebensmittel in Betrieben gerettet werden, die am Tag nicht verkauft werden konnten. Nach demselben Prinzip funktioniert auch die Plattform „toogoodtogo“. Hier können für einen kleinen Preis die Überbleibsel des Tages mitgenommen werden.

Zubereitung

Den wohl größten Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck hat die Auswahl der Lebensmittel. Was kommt in den Einkaufskorb und was wird lieber im Regal gelassen. Allerdings hört die nachhaltige Ernährung nicht beim Verlassen des Supermarkts auf. Ganz zu schweigen davon, dass das Fahrrad auf jeden Fall die bessere Wahl für den Weg zum Supermarkt und zurück ist, kann auch Während der Zubereitung der Speisen darauf geachtet werden, klimafreundlich zu handeln. Dazu gehört zum Beispiel nur so viel Wasser beim Kochen zu verwenden, wie wirklich gebraucht wird. Auch förderlich ist es, Restwärme für oder die gleiche Herdplatte zweimal für unterschiedliche Speisen zu nutzen. Das schont zeitgleich auch die Stromkosten.

Anbau

Ein sehr aktueller Trend im Moment ist das sogenannte „urban gardening“. Nicht jeder hat einen großen Garten zu Hause, in dem saisonales Obst und Gemüse problemlos angepflanzt werden kann. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile Tipps und Tricks, wie es auch auf einem kleinen Fensterbrett, Balkon oder Sims möglich gemacht werden kann. Oder aber mit einem Gartenprojekt im nahe anliegenden Park. Die Möglichkeiten sind zahlreich. Gut für die Umwelt ist es allemal. Und Spaß bringt es auch, eigen angepflanzte Früchte oder Gemüsesorten zu ernten und diese dann zu Speisen zu verarbeiten.

Nachhaltigkeit Ernährung Korb Gemüse Gardening Urban

 

Wasser

Die Qualitäts-und Sicherheitsstandards in Europa für das Leitungswasser sind sehr hoch. Es ist eigentlich nicht notwendig, Wasser zu kaufen. Dabei kommt wieder eine Menge Plastik zustande. Die Glasversionen sind sehr schwer und der Hexenschuss kommt wahrscheinlich ein paar Jahre früher, als eigentlich erwartet. Warum also nicht einfach eine wiederverwendbare Flasche besorgen und sich am Wasserhahn bedienen? Eine nicht endende Quelle, nur wenige Schritte entfernt. Außerdem kostet es nur einen Bruchteil des Preises für abgefülltes Wasser.
 

Fazit

Die Liste könnte noch weiter gehen. Tipps und Tricks gibt es viele und wenn man sich einmal in das Thema hineingelesen hat, macht es sehr Spaß sich damit auseinanderzusetzen. Nachhaltige Ernährung ist ein wichtiger Schritt in Richtung grünes und bewusstes Leben. Nachhaltige Ernährung bedeutet aber auch, ein gesünderes Leben zu führen und länger etwas von unserem schönen Planeten zu haben.

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